Der HiLux, der Lastesel der LandCruiser Familie

Ob Bolivien, Botswana oder Belgien - in welches Land der Welt auch immer man als Reisender auf dieser Erde hinkommt, der Toyota-Pickup namens HiLux ist schon da. Er ist das wahre Weltauto der Jetztzeit. Besonders in Ländern mit wenig Asphalt wird der Toyota wegen seiner Robustheit geschätzt. Schon seit 1967 stellt er seine Ausdauer auf meist schwerem Gelände unter Beweis. Toyota hat längst ein weltumspannendes Vertriebs- und Ersatzteilversorgungsnetz aufgebaut.
Und in allen Ländern wird der HiLux wegen seiner Eigenschaften geschätzt: Er ist belastbar, zuverlässig und einfach zu reparieren. Da nimmt man es überall in Kauf, dass er meist etwas teurer ist als Konkurrenten. Denn es gibt nur wenige Autos, die so viel aushalten.
Aktuell rollt die sechste Baureihe vom Band. Für alle Pickup-Neulinge: Den Hilux gibt's als Single Cab (Dreisitzer, zwei Türen), als Xtracab (ehemals Zwei - heute Fünfsitzer, zwei Türen) und als Double Cab (Fünfsitzer, vier Türen).

 


Der Toyota Hilux verknüpft auf einzigartige Weise zwei Charaktere:

Zum einen steckt in ihm ein praktisches und unermüdliches Arbeitstier, zum anderen verkörpert er einen attraktiven und zuverlässigen Begleiter bei Freizeit- und Familienaktivitäten aller Art.

Dabei bleibt der Hilux in jeglicher Hinsicht seinen Wurzeln treu: Seit jeher ist er als grundehrlicher Gefährte bekannt, der nicht irgendwelchen kurzlebigen Trends nachläuft, sondern sich auf das besinnt, was ihm seit Jahrzehnten weltweit großen Erfolg beschert: Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.

Sein Ruf sprichwörtlicher Unzerstörbarkeit hat sich bei einer recht ausgefallenen Testreihe des britischen TV-Magazins BBC „Top Gear" in beeindruckender Weise manifestiert.

Die abenteuerlustigen Journalisten testeten einen Hilux nicht etwa auf Fahrleistungen oder Sicherheitsausstattung, sondern auf seine sprichwörtliche Unzerstörbarkeit. Das schnelle Befahren von steilen Treppenabgängen, das Rammen von Bäumen und Mauern zählten dabei noch zu den leichtesten Übungen, die der Toyota locker wegsteckte.

Sogar als ihn die Journalisten für mehrere Stunden im Meer versenkten, sprang der Hilux Motor nach erfolgreicher Bergung mit wenigen Handgriffen und ohne den Einsatz von Ersatzteilen problemlos an. Selbst Brandanschläge, Attacken mit einer Abrissbirne und den Sturz eines Wohnwagens auf sein Fahrzeugdach überstand der Pickup weitgehend schadlos.

Zu guter Letzt kannte die Verblüffung der Journalisten keine Grenzen, als der Hilux sich selbst dann noch als fahrbar erwies, nachdem er bei der Sprengung eines 80 Meter messenden Hochhauses auf dessen Dach stehend in die Tiefe gestürzt war.